Wieder einmal durfte ich einer Gruppenbildung an einem "netten Abend" beiwohnen. Keine 10 Minuten kann man die "Frauengespräche" mit anhören, denn spätestens dann tritt der Fluchtinstinkt ein, gegen den anzukämfen eine Qual darstellt.
In solch einer Gruppe scheint es nur eine kleine Auswahl an Gesprächsmöglichkeiten zu geben:
Eindeutiger Platz 1:
Beziehungskisten und sonstigen Weibertratsch. Wen interessiert's?
Dicht gefolgt von:
Männer und ihre Marotten... Das Offenkundige muss anscheinend laaaang und breit gekaut werden, aber: Wen interessiert's?
Und dann natürlich:
Alles, was man kaufen kann: Von Fressalien bis Kosmetik. Wen interessiert's? Wenn ich etwas brauche, dann kaufe ich es, und wenn es viel kostet, nichts taugt oder dick macht, ist es mir trotzdem nicht wert länger als 10 Sekunden darüber nachzudenken, geschweige denn, ein halbstündiges Gespräch darüber zu führen.
Warum ist das so? Und ist es während dieser Gruppenbildung auf der anderen Seite lustiger?